Monitoring von Hitzeerkrankungen
Angesichts des Klimawandels gibt es immer häufiger extreme Wetterereignisse. Insbesondere akute Hitzewellen treten vermehrt auf. Damit einhergehend werden steigende Durchschnittstemperaturen und die Zunahme von Hitzetagen prognostiziert.
Dies stellt ein wachsendes Risiko für die menschliche Gesundheit dar, denn in der Folge kann es einen Anstieg an hitzebedingten Erkrankungen wie Hitzschlag, Dehydration und Herz-Kreislauf-Probleme geben. Diese können das Gesundheitssystem vor erhebliche Herausforderungen stellen und möglicherweise an Kapazitätsgrenzen bringen.
Eine Lösung zur Entspannung der Situation können digitale Vorhersagemodelle bieten, da sie eine proaktive Planung der Gesundheitsversorgung und einen effizienteren Einsatz begrenzter Ressourcen ermöglichen. Im Forschungsprojekt MiHUBx wird im Rahmen des Use Case 2 ein solches Modell für Sachsen entwickelt, um die Gesundheitsversorgung zu optimieren. Hierfür werden regionale Klimadaten und Daten aus den Partnerkliniken in Dresden und Chemnitz analysiert.
Folgender Erklärfilm gibt einen kurzen Überblick über die Arbeit des Use Case 2.