AG Interoperabilität

Die Arbeitsgruppe Interoperabilität dient der Abstimmung von Anforderungen der drei Use Cases, um Forschungs- und Versorgungsdaten interoperabel sektorenübergreifend verknüpfen zu können. Der Fokus liegt hierbei auf dem FHIR-basierten Kerndatensatz der Medizininformatik-Initiative.

Ziel des Fortschritthubs MiHUBx ist es, Forschungs- und Versorgungsdaten sektorenübergreifend zu verknüpfen, um eine Verbesserung in der Forschung und Patientenversorgung zu erzielen. Um dies zu realisieren, wurde die AG Interoperabilität ins Leben gerufen. Zweck der AG ist es, eine Plattform für den Abstimmungsprozess der einzelnen Use Cases in Hinblick auf Interoperabilitätsanforderungen zu schaffen sowie konkrete Schritte zur Erreichung von semantischer und syntaktischer Interoperabilität zu planen.

Eine wesentliche Aufgabe der AG stellt die Harmonisierung relevanter Datensätze über die drei Use Cases des MiHUBx (Ophthalmologie trifft Diabetologie, Pandemiemanagement, Onkologie) dar. Ein besonderer Fokus wird hierbei auf den innerhalb der Medizininformatik-Initiative (MI-I) abgestimmten Kerndatensatz (KDS) in FHIR (Fast Healthcare Interoperability Resources) gelegt. Durch die initiale Fokussierung des MI-I KDS auf universitätsmedizinische Standorte ist im Rahmen der AG Interoperabilität des MiHUBx die Anwendbarkeit der MI-I KDS Module für nichtuniversitäre Leistungserbringer sowie Niedergelassene zu überprüfen. In einem iterativen Verfahren wird sich auf folgende Ziele konzentriert:

    • Use Case übergreifende Diskussionen und Absprachen zu Daten(-Element)-Spezifikationen
    • Identifikation von Erweiterungsnotwendigkeiten des MI-I KDS
    • Harmonisierung bestehender Datensätze bezogen auf die Use Cases des MiHUBx
    • Schaffung organisatorischer Gegebenheiten

Die daraus gewonnenen Erkenntnisse sollen genutzt werden, um die Definition interoperabler MiHUBx-FHIR-Module zu realisieren.

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