Forschung gemeinsam gestalten
Medical Informatics Hub
in Saxony
Digitales Ökosystem zur Stärkung von medizinischer Forschung, Diagnostik und Therapie in Sachsen
Sachsen vernetzt sich
Für die Gesundheitsversorgung von morgen
Im Rahmen der Medizininformatik-Initiative (MII) fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sechs neue Verbundprojekte, die Digitalen FortschrittsHubs Gesundheit. Diese verfolgen das Ziel, die Verfügbarkeit von Daten und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Bereichen der Gesundheitsversorgung zu verbessern – von der stationären über die ambulante Behandlung bis hin zur Rehabilitation und Nachsorge. Damit bezieht die MII künftig auch den ambulanten Sektor mit ein.
Im Medical Informatics Hub in Saxony (MiHUBx) bündeln die Technische Universität Dresden, das Universitätsklinikum Dresden, die Technische Universität Chemnitz, das Klinikum Chemnitz sowie die Hochschule Mittweida seit dem 1. September 2021 ihre Kompetenzen, um Forschung und Versorgung näher zusammenzubringen. Finden Sie die wichtigsten Informationen in unserem Projektflyer (⬇ Download) und in folgendem Video:
News
Rückblick: MiHUBx stärkt digitale Gesundheitskompetenz älterer Bürgerinnen und Bürger mit Vortragsveranstaltung zur Nutzung medizinischer Daten
Im Rahmen einer Vorlesung der Dresdner Seniorenakademie kamen am Vormittag des 22. April 2025 rund 20 interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Medienkulturzentrum Dresden zusammen, um sich über den verantwortungsvollen Umgang mit medizinischen Daten zu...
Digitalisierung und KI in der Augenheilkunde
Tagung in Chemnitz am 05.04.2025 Am 5. April 2025 versammelten sich im Congress Hotel Chemnitz Expertinnen und Experten zur Tagung „Digitalisierung und Künstliche Intelligenz in der Augenheilkunde“. Ärztinnen und Ärzte, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und...
Veröffentlichung in Fachzeitschrift „Die Ophthalmologie“
KI in der Augenheilkunde: Interdisziplinäre Forschung für die individualisierte Versorgung Großer Erfolg für die Kolleginnen von MIHUBx: Ihre Arbeit wurde in der Fachzeitschrift „Die Ophthalmologie“ unter dem Titel "MiHUBx: Ein digitaler Fortschrittshub zur Nutzung...
MiHUBx auf der 18. International Joint Conference on Biomedical Engineering Systems and Technologies in Porto
Interdisziplinärer Austausch und Präsentation aktueller Forschungsergebnisse Zwei Teammitglieder des MiHUBx-Projekts nahmen vom 20.-22. Februar 2025 an der 18. International Joint Conference on Biomedical Engineering Systems and Technologies (BIOSTEC 2025) in Porto,...
Rückblick: Workshop zur sektorenübergreifenden Forschungsinfrastruktur für die Universitätsmedizin
NUM Convention in Berlin Da ein großer Teil der medizinischen Versorgung in Deutschland im ambulanten Bereich und in Hausarztpraxen erfolgt – und dieser Anteil weiterwächst – ist eine gut vernetzte Forschungsinfrastruktur mit einem deutschlandweiten...
Artikelveröffentlichung im „Ärzteblatt Sachsen“
Digitalisierte Arztpraxen. Erfolgsgeschichten niedergelassener Ärzte. Die Digitalisierung hält schon längst Einzug in Arztpraxen – doch wie bewerten niedergelassene Ärztinnen und Ärzte diesen Wandel? In einem aktuellen Beitrag beleuchtet MiHUBx-Projekt-Mitarbeiterin...
Verbundpartner – Die MiHUBx-Standorte

Unsere Arbeitsgruppen
Gemeinsame Forschungsfragen – Gemeinsame Lösungen

AG Consent
Die Ziele beziehen sich v.a. auf die Zurverfügungstellung des Broad Consents als Patienteneinwilligungsdokument bei den teilnehmenden Projektpartnern und die lokale Bereitstellung eines zentralisierten Consentmangements.

AG Data Sharing
Hat mit dem Ziel eines bundesweit einheitlichen Datenzugangs und Datenaustauschs, die Anwendbarkeit der Medizininformatik-Initiative Rahmenbedingungen und Rahmendokumente für nicht-universitäre Leistungserbringer zu prüfen und einzuführen.

AG Interoperabilität
Dient der Abstimmung von Anforderungen der drei Use Cases, um Forschungs- und Versorgungsdaten interoperabel sektorenübergreifend verknüpfen zu können. Der Fokus liegt hierbei auf dem FHIR-basierten Kerndatensatz der Medizininformatik-Initiative.

AG Kommunikation
Unterstützt, synchronisiert und stärkt die Kommunikationsaktivitäten der Verbundpartner nach innen und außen sowie mit den übergeordneten und verbundenen Strukturen, wie der Medizininformatik-Initiative.
Unsere Use Cases
Anwendungsfälle zum Auftakt – von der Forschung in die Praxis

Use Case 1
Ophthalomologie trifft auf Diabetologie
KI-Anwendung zur Verbesserung von Diagnose und Therapie diabetesbedingter Augenerkrankungen

Use Case 2
Gesundheitsmonitoring
Prognoseverfahren zur automatisierten Ermittlung der Ressourcenauslastung an Kliniken bei Hitzeereignissen und Pandemiefällen

Use Case 3
Digitale Workflow-Integration in der personalisierten Onkologie
Technikgestützte Patientenpfade zur besseren Verfügbarkeit notwendiger Informationen